Das neue Leben
Nach der Diagnose beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der einige Veränderungen mit sich bringt. Menschen mit HIV teilen ihre Erfahrung, wie sie den/die für sich passende/n Ärzt*in gefunden haben, die neuen Routinen mit HIV in ihr Leben integrieren konnten und ob sie der Diagnose rückblickend auch Positives abgewinnen können.
Sich Zeit nehmen, zuhören, erklären. Der/die eigene Ärzt*in ist eine unverzichtbare Ansprechperson. Ein gutes Vertrauensverhältnis ist dabei das A und O.
Ian hatte einen schweren Start
Während einer stationären Psychotherapie musste Ian mit der HIV-Therapie beginnen. Er fand die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt.
Bert lobt seinen Hausarzt
Für Bert gibt es viel, das für seinen Hausarzt spricht. Für ihn ist klar, dass der richtige Arzt sich auch Zeit nehmen muss, um seine Fragen zu beantworten. In der Klinik hat er sich nicht gut aufgehoben gefühlt.
Auch wenn es nach einiger Zeit nur eines von vielen ist, so ist das erste Arztgespräche dennoch eine emotionale Weichenstellung für den eigenen Umgang mit der HIV-Diagnose.
Christophs erstes Arztgespräch
Das erste Arztgespräch nahm Christoph die Angst und half ihm, den Ablauf und Sinn hinter den regelmäßigen Terminen zu verstehen.
“Alles wird gut”
Beim ersten Arztgespräch hat Lilian damals nicht alles verstanden. Doch auch ohne jedes Wort zu verstehen, hatte sie das beruhigende Gefühl, dass ihr Arzt nach der für sie besten Lösung sucht.
Regelmäßige Arztbesuche, Apothekengänge oder der Austausch mit anderen HIV-Positiven in Selbsthilfegruppen – erfahre hier, wie andere Menschen diese neuen Routinen in ihr Leben integriert haben.
Tipps für das neue Leben mit HIV
Erfahre, welche hilfreichen „Hot Tipps“ andere HIV-positive Menschen für den Umgang mit der neuen Lebenssituation für dich haben.
Bastians Umgang mit den neuen Routinen
Bastian geht mittlerweile gerne zu seinem regelmäßigen Arzttermin, auch wenn er es anfangs umständlich fand.
Christopher erzählt von seinen Routinen
Die regelmäßigen Arztbesuche geben Christopher das Gefühl, aktiv etwas gegen HIV zu tun. Auch für seine Tabletten hat er eine Routine entwickelt.
Vieles verändert sich mit einem positiven Testergebnis. Diese Veränderungen sind zwar neu aber nicht immer negativ, denn es ergeben sich auch positive Perspektiven.
Lilian ist dankbar für ihr neues Leben
Für Lilian hat HIV auch vieles zum Positiven verändert. Sie hat mittlerweile einen anderen Blick auf ihr Leben.
HIV hat Christophs Einstellung verändert
Christoph blick kritisch zurück auf seinen Lebensstil vor der Diagnose.
Ian fühlte sich gestärkt
Für Ian war die HIV-Diagnose rückblickend auch eine Chance auf positive Veränderung. Er hat viele neue Menschen kennengelernt und die Sicherheit gewonnen, auch schwierige Situationen überwinden zu können.
Thomas sieht nun vieles anders
Heute empfindet Thomas Zeit als Geschenk, der Umgang mit HIV hat ihn demütiger gemacht.
Warum ein offenes Arztgespräch so wichtig ist
Erfahre, wie du Wechselwirkungen der HIV-Therapie ausschließen kannst und was Veränderungen im Lebensstil damit zu tun haben.
Warum der/die richtige Ärzt*in so wichtig für dich ist
Erfahre hier, wie es dir gelingt den/die für dich richtige/n Ärzt*in zu finden und was dir eine gute Beziehung zu ihm/ihr bringt.
WAS SAGEN MENSCHEN MIT HIV?
Referenzen:
1. Okoli C, et al. Poster presented at the 23rd International AIDS Conference; 2020; July 6–10. Poster PED 0808.
2. Wigger A et al., Poster 46932 presented at the Deutsch-Österreichischer Aids-Kongress, March 25-27, 2021.