Diagnose HIV-positiv
Menschen mit HIV reisen gedanklich zurück zu ihrer Diagnose: Sie erzählen, welche Gedanken sie beim Warten auf das Testergebnis hatten, wie sie den Moment der Wahrheit erlebt und anschließend bewältigt haben.
Verdachtsfreier Routinetest oder Bestätigung des eigenen Bauchgefühls – wie sich das Warten auf das Testergebnis anfühlt, hängt auch von den eigenen Erwartungen ab.
Bert rechnete mit der Diagnose
Als Bert körperliche Veränderungen bei sich beobachtete, entschied er sich für einen HIV-Test.
Christopher machte einen Routinetest
Christopher war auf dem Weg zu einer Reportage in ein indisches Ashram und benötigte dafür einen HIV-Test. Erfahre, wie er das Warten auf das Testergebnis erlebt hat.
Christoph ahnte das positive Testergebnis
Christoph hatte bereits einen Verdacht. Er wollte schnelle Gewissheit zu seinem HIV-Status, musste dann aber doch länger auf das Ergebnis warten, als geplant.
Von „Mir wird der Boden unter den Füßen weggezogen“, bis „Ich habe Angst, abgestempelt zu werden“ – ein positiver Test kann viele unterschiedliche Emotionen auslösen.
Tipps für den Umgang mit dem Moment der Wahrheit
Erfahre, welche hilfreichen „Hot Tipps“ andere HIV-positive Menschen für den Moment der Wahrheit nach dem HIV-Test haben.
Ian hatte Sorge vor Stigmatisierung
Der Moment der Wahrheit war für Ian von der Sorge geprägt, als positiver schwuler Mann in eine doppelte Außenseiterrolle gedrängt und stigmatisiert zu werden.
Für Bastian kam das Ergebnis unerwartet
Für Bastian war der Moment der Wahrheit ein Schlag ins Gesicht. Er wollte die Diagnose „HIV-positiv“ anfangs nicht wahrhaben.
Ein positiver Test verändert das Leben auf unterschiedlichen Ebenen. Eigene Gedanken und Unsicherheiten, die Reaktionen von Freunden und Familie – vieles sortiert sich neu. Im Nachhinein gibt es aber auch positive Veränderungen durch die HIV-Diagnose.
Lilian lebt bewusster nach der Diagnose
Für Lilian war es wichtig, ihre „Second Chance“ nach der Diagnose zu nutzen und ihr Leben danach bewusster zu gestalten.
Christopher blickt zurück
In der Zeit nach dem Testergebnis hatte Christopher erstmal schwer mit der neuen Realität zu kämpfen. Rückblickend und mit seinem jetzigen Wissen findet er, dass er damals überreagiert hat.
Ian sortierte seinen Freundeskreis
Nach dem Testergebnis sortierte sich Ians Freundeskreis neu. Nicht alle konnten oder wollten mit seiner Diagnose umgehen. Für Ian trennte sich dadurch die Spreu vom Weizen.
Erste Unterstützung nach der Diagnose findet sich meist bei Freunden und Familie und manche positive Reaktion kommt dabei gänzlich unerwartet.
Christoph halfen unterschiedliche Menschen
Schon vor dem HIV-Test bereitete Christoph Menschen, die ihm wichtig waren, auf ein positives Ergebnis vor. Zwei Reaktionen waren für ihn besonders einprägsam.
Lilian fand unerwartete Unterstützung
Lilian hatte Angst und machte sich Sorgen um ihre Zukunft. Doch dann traf sie jemand, der ihr nicht nur Essen mit-, sondern auch Verständnis entgegenbrachte.
WAS SAGEN MENSCHEN MIT HIV?
Referenzen:
1. Positive Perspectives Survey, 2017, unveröffentlichte Daten.